Nach Venezuela Auswandern · Kostenlose Infos ☑️
Auswandern nach Venezuela
Venezuela hat kein selektives Einwanderungsprogramm. Das heißt, dass der es keine bestimmten Vorgaben gibt, wer nach Venezuela einwandern darf.
Zunächst sollte man sich die Gegebenheiten in Venezuela direkt anschauen. Ein normales Touristenvisum, das man bei Ankunft in Venezuela am Flughafen erhalten kann, ist drei Monate gültig. Genug Zeit also, um sich um zuschauen, ob es das ist, was man möchte.
Um dann längerfristig in Venezuela bleiben zu können gibt es drei Visa.
Das Investorenvisum wird an Leute vergeben, die nachweisen können, das sie geschäftliche Kontakte in Venezuela haben. Die geplante Investition muss von den venezolanischen Behörden genehmigt sein. Das Investorenvisum gilt für drei Jahre.
Das Arbeitsvisum wird von den venezolanischen Behörden vor Ort vergeben. Die Entscheidung, wer ein Arbeitsvisum erhält, liegt am Innen- und Justizministerium nach Rücksprache auch mit dem Arbeitsministerium.
Ein Rentnervisum kann man beantragen, wenn man nachweist, das man über eine Rente von mindestens 1.200 USD verfügt. Für jede weitere Person müssen 500 USD nachgewiesen werden.
Allen Visa gemein ist, das nach einem Jahr ununterbrochenem Aufenthalt in Venezuela ein „Residente“ eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung beantragt werden kann. Diese muss dann nur noch alle fünf Jahre verlängert werden.
Die venezolanische Staatsbürgerschaft kann man nach einem Aufenthalt von zehn Jahren beantragen, es sei denn man ist spanischer oder italienischer Staatsbürger oder Staatsbürger eines karibischen oder südamerikanischen Landes.
Ausländer dürfen in Venezuela ohne Probleme Grundstücke und Immobilien erwerben, egal welches Visum sie für ihren Aufenthalt in Venezuela nutzen.
Nähere Informationen gibt die Botschaft von Venezuela in Berlin und die Generalkonsulate in verschiedenen deutschen Städten.