Tipps · Infos · Highlights auf der Isla Coche ☑️
Isla Coche - Venezuela
Noch in Sichtweite, circa 10km südlich zwischen Isla Margarita und dem venezolanischen Festland liegt die kleine Insel Coche. Coche hat ca. 5000 Einwohner, die hauptsächlich vom Fischfang, der Meersalzgewinnung und dem Tourismus leben.
Der Hauptort von Coche ist San Pedro. San Pedro auf Coche ist auch der größte Ort auf Coche. Die Insel ist von der Isla Margarita mit der Fähre zu erreichen. Ablegestelle auf der Isla Margarita ist Punta de Piedras an der Playa El Yaque. Die Anlegestelle auf Coche ist San Pedro de Coche. Die Fahrzeit von der Isla Margarita nach Coche beträgt ca. 20 Minuten.
Von dem Hafen La Guaira circa 30km nördlich von Caracas ist San Pedro de Coche auch vom Festland von Venezuela zu erreichen.
Coche hat eine vom Festland autarke Stromversorgung. Es gibt auf Coche ein eigenes kleines Dieselkraftwerk. Das Süßwasser wird vom Festland nach Coche herüber gepumpt.
Urlaub auf der Isla Coche
Auf Coche ist wie auch auf der Isla Margarita der Juli der Monat mit den meisten Niederschlägen. Diese entladen sich in einem kurzen aber sehr intensiven Schauer. Auch sollte als Reisezeit der April gemieden werden, da in der Zeit die Strände vor Coche voll von Quallen sind. Die Quallen vor Coche sind zwar hauptsächlich ungefährlich, jedoch sind auch einige Feuerquallen unter ihnen.
Der Süden von Coche ist grüner und bekannt für seine Rote Erde. Die Ostseite von Coche ist geprägt von weißem Fels und auch im Nordosten ist die Insel karg.
Nur zwei Kilometer vom Hauptort San Pedro de Coche liegt die Hotelanlage Coche Paradise Resort. In dieser kleinen, gemütlichen Hotelanlage sind alle die gut untergebracht, die fern ab vom touristischen Trubel einen erholsamen Urlaub verbringen möchten. Wem es im Hotel auf Dauer zu einsam wird findet sehr ursprüngliche venezolanische Bars in San Pedro de Coche.
Für Flachwassersurfer ist Coche ein Traum. Der Wind ist ablandig und selbst Rescue ist auf der kleinen Insel Coche vorhanden.
Coche hat im Lauf der Geschichte immer im Schatten der großen Nachbarinseln der Isla Margarita und Cubagua gestanden. Nur gegen Ende des 16. Jahrhunderts, als auf Cubagua die Perlenvorkommen erschöpft sind, rückte Coche in den Blickpunkt der spanischen Kolonialisten.